Ein tolles Gespann-TeamLeider gab es in diesem Jahr eine Terminüberschneidung mit der Veranstaltung im Weimarer Land, so dass die Klassik-Szene wohl oder übel diesmal getrennte Wege gehen musste. Dennoch haben es 150 Teilnehmer geschafft, in das wohl schönste Fahrerlager in Deutschland, im Weinberg direkt unterhalb der Burg Steinsberg, einzuziehen. Es waren Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Italien und Belgien. Unter ihnen wie schon so oft im Kraichgau, Heribert Schek, unsere 82jährige Geländesportikone. Die gesamte Organisation des MOC Steinsberg war bestens. Trotz strenger behördlicher Auflagen hat man es geschafft, eine doch ansprechende, fast 50 Kilometer lange Strecke auszuschildern. Wie immer führte diese durch Weinberge und Streuobstgärten. Dazu kamen als Schmankerl der große und kleine Steinbruch von Weiler. Hier gab es Streckenführungen von unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.  Je nach Fahrkönnen konnte jeder seine persönliche Fahrtroute auf den Singletrails  wählen.  Alternativrouten gab es dann auch noch in der 3,6 Kilometer langen Sonderprüfung auf einem weitläufig gesteckten Stoppelacker, natürlich mit der obligatorischen Tschechen-Schnecke.

Als tolle Idee wurden  hier eine Hindernisrampe aus Holzpaletten oder eine Schikane aus Wasserfässern empfunden. Beide Hindernisse konnten wie schon erwähnt  umfahren werden. Die badische Sonne bescherte dazu den Aktiven und Betreuern einen wunderbaren Veranstaltungstag, der allen riesig Spaß gemacht hat. Und zum Thema Kollegialität gilt es anzumerken, dass Arno Lederer die Stempelkarte eines Sportkollegen an der Strecke auffand. Natürlich sammelte er das Teil ein und gab es an der ZK dem noch ahnungslosen Sportfreund zurück. Genau so kameradschaftlich  sollte „Klassik-Enduro“ immer sein. Eine tolle Geste, wie wir finden! Die Ergebnisse findet ihr auf der Veranstalterseite!

Das Fazit unseres Berichterstatters Karl Beetz lautet: „Vielen Dank an alle Helfer vom MOC Steinsberg. Das war Spitze!“ 

Nachgfolgend noch ein paar Bildeindrücke der Veranstaltung von Jürgen Rödel – bei Youtube gibt es einige kurze Filme der Veranstaltung.

enduro-klassik.de bedankt sich bei Karl und Jürgen für den schönen Beitrag.