Die Auftaktveranstaltung des MC Pfungstadt für die lizenzfreie deutsche Enduro-Klassikszene ist nun bereits zum dritten Mal im hessischen Pfungstadt über die Bühne gegangen. Ganz der früheren Tradition folgend, als regelmäßig ganze Geländefahrergenerationen meist Anfang März nach Pfungstadt und kurz danach nach gleich noch Schimmmeldiwog zum ersten nationalen Kräftemessen pilgerten.

Das Team um Vorstand Ludwig Reinhart hat erneut versucht, die Veranstaltung auszubauen und soweit seitens der Behörden möglich, noch zu optimieren. Gegenüber dem Vorjahr konnte diesmal auch ein erhöhter Teilnehmerzuspruch registriert werden. Etwa 100 kälteerprobte Klassiker haben den Tag schließlich genutzt, um gut in die neue Saison zu starten. Bei 4 Grad Tagestemperatur herrschte ein eisiger Ostwind, der durchaus für gefühlte Minustemperaturen sorgte, zumindest bei den Zuschauern. Die nächtliche Kälte und morgendlicher Raureif sorgten dafür, dass manche Sitzbank erst vom Gefriergut befreit werden musste und sich dazu doch auch viele Motorräder an der Startlinie als unwillig gebärdet haben.

Letztlich wurde aber dann doch noch jeder Motor zum Leben erweckt und die Fahrerei auf den sandigen und griffigen Böden in der Pfungstädter Flur ging rasch in den Spaßfaktor über. Sonderprüfungen, Beschleunigung etc. wie gehabt. Die Slalomstrecke wurde diesmal von der Flur auf das Vereinsgelände verlegt. Dennoch, gut Fingerspitzenkalt soll die erste Runde gewesen sein, wurde vielfach berichtet. Ein paar schöne Eindrücke von dem aufgebotenen Motorradmaterial aus dem Parc Ferme und der Streckenführung auf dem Übungsgelände des MC Pfungstadt hat uns Jürgen Rödel von seinem Sonntagsausflug mitgebracht.

Mit diesem Beitrag erklären wir die Klassiksaison 2016 für eröffnet – euch allen da draussen eine erfolgreiche und unfallfreie Endurosaison!

 

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