5Der MC-Frankenjura hatte am 17. und 18. September wieder zu seinem bekannten Juraduro in die Nähe von Hersbruck bei Nürnberg geladen. Nachdem in den letzten beiden Jahren, der Wert auf etwas schwierigeres Gelände gelegt wurde, ist man in diesem Jahr wieder zum klassischen Stoppelcross zurückgekehrt. Bei der Veranstaltung gab es eine Zweiteilung. Am Samstag durften die Kids und die aktuellen Motorräder fahren und am Sonntag waren die Youngtimer und Klassiker dran. Die Strecke führte über einen Ackerbereich, ein Wiesenstück und ein kurzes Stück durch den dunklen Wald . Der Boden auf dem Acker war etwa 10cm mit Matsch bedeckt, deshalb erinnerte das Fahren stellenweise mehr an „Matschsurfen“ als wirklich an Fahren. Die Zeitnahme erfolgte über Transponder bei jeder Zieldruchfahrt.  Zum Juraduro hatten sich im Vorfeld 20 Youngtimer und Klassiker angemeldet. Wegen des am Sonntag herrschenden schlechten Wetters mit Dauerregen gingen dann leider nur noch 10 wackere Klassikfahrer an den Start. Die Wettbewerbsdauer wurde deswegen auch von ursprünglich 2 Stunden auf 1 Stunde verkürzt.  Lob gebührt an dieser Stelle den Streckenposten, die sich teilweise zwei Tage in den Dauerregen gestellt haben,  damit diese Veranstaltung reibungslos stattfinden konnte. Hervorzuheben ist auch die Zeitnahme, die sehr schnell korrekte Ergebnisse präsentieren konnte. Vom Veranstalter waren  am Sonntag drei Klassen ausgeschrieben: Youngtimer, Klassik und Mehrzylinder. Vor den Mehrzylinderfahrern muss man angesichts der Witterungsverhältnisse den Hut ziehen. Es war teilweise Schwerstarbeit.  Deshalb war es eine mehr als faire Geste des Veranstalters, trotz der geringen Beteiligung in dieser Klasse, hier an alle Pokale zu vergeben. Doch die Jungs haben sich das verdient. Insgesamt war die Veranstaltung gut und ist durchaus  auch für den Klassikgeländesport zu empfehlen. Für das Wetter kann schließlich keiner was.  
Der Bericht wurde uns von Ekkehard Roth übersandt.
Ergebnisse gibt es auf der Seite: mc-frankenjura.de unter Juraduro.