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Das Aufsetzen des Zylinders geht sehr einfach, lediglich beim Auflegen der Scheiben und Muttern zum Festziehen wird es noch einmal etwas eng. Eng deshalb, weil die Bohrungen im Zylinder so klein sind, dass man mit einem normalen Steckschlüssel oder einer Nuss aus dem Ratschenkasten nicht bis ganz unten kommt. Abhilfe schafft hier nur eine abgedrehte Nuss oder ein Steckschlüssel, sonst sind die Muttern nicht richtig anzuziehen.
Ist auch diese Hürde genommen, bleibt nur noch die Kopfdichtung aufzulegen und den Zylinderdeckel aufzuschrauben. Die Kopfdichtung wird mit dem breiten Alurand zum Zylinder aufgelegt, was man im Bild gut sehen kann.
Jetzt bleibt nur noch der Zylinderdeckel und die Mechanik des Motors ist soweit fertig.

8. Fast fertig!

 

Unten kann man den den Motor mit Zylinderdeckel sehen: die beiden Stehbolzen ohne Mutter bekommen im eingebauten Zustand noch jeweils eine Strebe zum Rahmen, weswegen hier keine Muttern aufgeschraubt sind. Das Endergebnis der ganzen Mühe sieht man auf den beiden letzten Bildern.

Ich hoffe, euch hat mein Bericht gefallen. Vielleicht kann der Eine oder Andere daraus etwas Nützliches für ein eigenes Projekt verwenden.

In diesem Sinne,
Gruß Felix

An dieser Stelle nochmals vielen Dank für Text und Bildmaterial, welches enduro-klassik.de freundlicherweise von Felix von H. (Oldmoped.de) bereitgestellt wurde.

UPDATE: zum Thema gab es einen Hinweis von Helmut (Speedy) Clasen: Er weist darauf hin, dass die Getriebeentlüftung sehr wichtig ist und keine selbstsichernden Muttern am Motor verwendet werden dürfen. Ausserdem sind die richtigen Anzugsdrehmomente und der exakte Einsatz der Kolbenbolzen-Sicherungen zu beachten!