Es war unter dem Gesichtspunkt der durch Corona stark eingeschränkten Möglichkeiten eine sehr schöne Veranstaltung, welche der Club in Teutschenthal für die Classic Crosser auf die Beine gestellt hat, auch wenn viele der sonst anwesenden ausländischen Teilnehmer, wie Schweden, Briten oder auch Belgier, diesmal fehlten. Bei den Reise- oder Quarantänebeschränkungen der unterschiedlichen Nationen aber durchaus nachvollziehbar.  Trotzdem wurde verdammt guter Sport geboten, obwohl es am Vorabend der Veranstaltung mit knapp 28 Grad Temperatur gegen Mitternacht noch verdammt warm war. Doch es folgte dann ein nächtliches Regenband welches die Strecke schnell mal unter Wasser setzte. Der Beginn der Trainings musste deshalb von 8.15 auf 9.45 verschoben werden. Es begann mit den EVO Modellen, die dann die Strecke gleich mal mit tiefen Spuren durchzogen. Für die Twinshocks und Ü-60 Driver musste deshalb die Strecke an einigen Stellen umgesteckt werden. Doch in der Mittagspause kam dann die Planierraupe zum Einsatz  um die gröbsten Spurrillen zu beseitigen und bei Sonnenschein begann es dann am Nachmittag an einigen Stellen sogar zu stauben. Die Rennen konnten somit unter sehr guten Bedingungen durchgeführt werden.

Auch wenn diesmal größere Zuschauermassen gefehlt haben, war das Event dennoch eine Reise wert. Es war top organisiert und die Hygiene Vorgaben – z.B. zum Thema blitzsauberer Toiletten- wurden hier vorbildlich umgesetzt.

Schöne Eindrücke aus Fahrerlager und von den Trainings und Läufen hat uns Jürgen Rödel mitgebracht. Herzlichen Dank für seine Mühe!