DKW–Motorradsport 1920-1939
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Enduro- oder besser Motorradgeländesport gab es bereits vor den beiden Weltkriegen. Die Wettbewerbe um die Internationale Trophäe und Silbervase bei den Sechstagefahrten wurden in der vorliegenden Publikation ausführlich dargestellt.

Im Buch DKW – Motorradsport 1920-1939 berichtet der Autor Steffen Ottinger darüber ebenfalls auf mehreren Seiten, auch über die nationalen Geländesport-Veranstaltungen jener Zeit.

Bei der neunten Austragung der Internationalen Six Days 1927 war erstmals eine deutsche Nationalmannschaft mit vom ADAC und dem DMV gemeinsam bestimmten Fahrern dabei. Das Trio startete auf zwei 175er DKW’s sowie einer DKW 500 mit Seitenwagen und belegte hinter England und Schweden den dritten Platz. 1933, 1934 und 1935 gelangen gleich drei Siege hintereinander, BMW-Fahrer eroberten die begehrte Trophäe. 1935 gewann Deutschland außerdem noch die Internationale Silbervase – mit einem nur aus DKW-Fahrern bestehendem Team.

Innerhalb der Landesgrenzen gab es 1927 die erste nationale Sechstagefahrt – Augustusburg im Erzgebirge, dort wo sich heute nahe Zschopau das berühmte Motorradmuseum befindet, war Start- und Zielort. Auf die äußerst anspruchsvollen Mittelgebirgs-, Ostpreußen- und Alpenfahrten sowie auf alle bedeutenden Reichs- und Langstreckenfahrten wird in diesem Buch ebenfalls eingegangen.

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Bereits 1924 wurden – bis einschließlich 1939 – alljährlich Europameisterschaften und Deutsche Meisterschaften im Motorradsport auf der Straße ausgetragen. Eine Weltmeisterschaft gab es seiner Zeit noch nicht. Die Marke DKW – seiner Zeit in Zschopau nahe Chemnitz produziert – errang dabei insgesamt 42 Titel, darunter 10 Europameisterschaften. Außerdem wurden auf DKW-Motorrädern zahlreiche Weltrekorde erzielt.

Archivbild Steffen Ottinger
Archivbild Steffen Ottinger

 

 

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