Mit aktueller Ergänzung – Stand 23.2.2020

Alle Klassik Enduro Freunde die wirkliche Ambitionen haben, im Vintage Wettbewerb bei den Sixdays (ISDE) 2020 in Italien zu starten, sollten den 26. Februar unbedingt im Auge haben und nicht verpassen. Aus dem beigefügten Schreiben von Marcus Jünger vom Verein Endurosport e.V. lassen sich zunächst einmal die wesentlichen Rahmenbedingungen und auch die derzeitige Anmeldefrist,  herauslesen.

Hier findet ihr das Schreiben als Download!

Wichtig dabei ist, dass niemand das Angebot des Fördervereins zum Transport, zu einer möglichen Unterbringung oder auch zur Mitbetreuung nutzen muss, sondern dies für sich auch völlig eigenständig organisieren kann. Allerdings sollte man sich bei Interesse dennoch rechtzeitig  über diese hier aufgezeigte Schiene anmelden, da eine Startberechtigung nur über das „nationale Kontingent“, dessen Umfang bislang allerdings noch nicht feststeht, möglich sein wird. Diese jeweiligen nationalen Kontingente für alle teilnehmenden Nationen werden wohlgemerkt nicht vom DMSB, sondern über die FIM Schiene festgelegt. Wie ganz aktuell nochmals auf Nachfrage von enduro-klassik.de vom FA Enduro beim DMSB mitgeteilt wurde, wird es seitens der FIM bzw. des nationalen italienischen Ausrichters, keine anderen Teilnahme- bzw. Nennungsmöglichkeiten, als über die jeweiligen nationalen Verbände, geben. Die Kriterien, falls es erforderlich wird eine Teilnehmerauswahl zu treffen, stehen derzeit noch nicht fest, so die Auskunft gegenüber enduro-klassik.de.

Auf was an dieser Stelle allerdings unbedingt hingewiesen werden sollte: Die Vintage-Trophy im Rahmen der ISDE  ist eine „Weltmeisterschaft“ und keine touristischen- oder lizenzfreie Klassik Enduro Breitensportveranstaltung. Dies sollte unbedingt bedacht werden. Das pers. Leistungsvermögen der jew. Teilnehmer  bzw. aktuell der Interessenten sollte sich deshalb möglichst auch an dieser Aufgabenstellung orientieren.

ACHTUNG NEU – Das Nominierungsverfahren für Vintage-Teilnehmer wurde zwischenzeitlich kurzfristig nochmals ergänzt und lautet nun wie folgt:

„….Bei einer Selektion wird im ersten Schritt der aktuelle Leistungsstand des Fahrers berücksichtigt. Als weiteres Kriterium zählen Ergebnisse und die Teilnahme an Veranstaltungen vergangener Jahre, ebenso wie WM- und EM-Erfahrungen. Als Auswahlkriterium kann bei gleichem Leistungsstand durchaus das Bereitstellen von Betreuern oder Betreuungsmaterial herangezogen werden, falls das Deutsche Team mehr Startplätze zugeteilt bekommt, als was logistisch zu bewältigen ist.“

  • Die von  uns oben beschriebene Möglichkeit der Einbringung einer eigenen Logistik zur Betreuung etc. wird es zudem nun wohl doch nicht geben, wenn die in „Baboons“ aktuell veröffentlichten Infos zutreffen, die sich offensichtlich auf eine Pressemitteilung beziehen, welche wir entgegen einer Zusage leider nicht erhalten haben.