Während der Süden und Westen von Deutschland seit Tagen ein Regenchaos erlebt, schien über Schönebeck an der Elbe am gestrigen Samstag die Sonne, als die 20. Klassikgeländefahrt „Rund um den Hummelberg 2024“ anstand. Allerdings gab es an den Vortagen auch rund um Magdeburg ordentlich Regen, so dass das Motorsportgelände am Hummelberg ebenfalls gut geflutet wurde. Und so fanden die Geländefahrer dann auf den Waldtrails auch noch richtig matschige Passagen vor, wobei vom Orgateam um Guido Lichtenberg für die tieferen Pfützen und Wasserlöcher kurzfristig noch Umfahrungen abgebändert wurden. Gleiches passierte richtigerweise auch in der Sonderprüfung. Und so konnte die Veranstaltung dann bei bestem Wetter und seit Jahren nun erstmals ohne Staubentwicklung hervorragend abgespult werden. Für die Teilnehmer galt es je nach Hubraumklasse zwischen 5 und 7 Runden auf der ca. 7 Kilometer-Strecke (inkl. SP) innerhalt von 4 Stunden zu absolvieren. Das was lapidar noch wenig klingt, hatte es am Ende des Tages aber richtig in sich. Der Hummelberg-Trail kennt faktisch nur Kurven und Hügel und keine Geraden. Und so waren alle Teilnehmer auf der Rundenlänge über 25 – 30 Minuten permanent gefordert. Die Rundenpausen wurden zum Ende hin oftmals herbeigesehnt. Klar, Schönebeck bietet ein etwas anderes Format als die sonst bekannten Klassik-Geländefahrten. Aber die Herausforderungen und Anstrengungen stehen anderen Events kaum nach. Superpünktlich konnte etwa 1 Stunde nach der letzten Zeitnahme an der Sonderprüfung dann auch die Siegerehrung stattfinden, ehe dann unmittelbar mit dem Veranstaltungsende auch ein Gewitterregen das Fahrerlager überzog. Rundum lässt sich die Veranstaltung somit mit dem Begriff „Punktlandung“ trefflich beschreiben.
Hier der Link zu den Ergebnissen.
Veranstaltungsbilder von Strecke und Sonderprüfung folgen in den nächsten Tagen.
Anbei aber schon ein paar erste Bildeindrücke.