Sixdays Revival auf Elba, immer wieder schön!!  222 Starter davon 22 Deutsche incl. Gentlemens Driver aus 9 Nationen. Alle hatten mächtig Spass in den drei Tagen. Es war alles dabei. Strahlender Sonnenschein mit 26 Grad, aber auch Regen, von Freitag Nacht bis Samstag letzte Runde. Dazu Schlamm, Steinklamotten, Auffahrten an jedem Tag  sowie ordentlich  Sonderprüfungen  + Beschleunigungstests. Und dann am Sonntag wieder schönstes Wetter, als wär nix gewesen. Enduroherz was willst du mehr. Diesmal wurde die Strecke von 2015 entgegengesetzt gefahren, mit etwas mehr Geländeanteil, etwa 40km von den knapp 60km pro Runde. Geboten wurde eine wirklich schöne Strecke mit traumhaften Aussichten auf das Meer und die Berge. Zeit gab es mehr als genug,  sofern am Moped nichts zu reparieren war.

1.Tag eine Runde mit 3 SP, 2.Tag drei Runden mit 6 SP, 3.Tag eine Runde mit nochmal 4 Sonderprüfungen. Das ergab im Schnitt ca. 45-51 Minuten reine Sonderprüfungszeiten. Und die Prüfungen waren nicht  „von schlechten Eltern“! Eine lag direkt am Fahrerlager B, am Rande von Marina de Campo, bestehend aus einem trickreichen Wiesengelände welches durch den Regen am Samstag ganz schön glatt und schmierig wurde. Der Endurotest in den Bergen war ebenfalls ein Leckerbissen von ca. 5 km Länge. Erst ging es auf einem Schotterweg hoch und dann gings im Hohlweg ziemlich steil, eng und dazu sauschnell durch die Hecken wieder runter. Die Italiener kannten die Prüfungen sicher sehr gut aber die deutschen Teilnehmer haben sich außerordentlich gut geschlagen. Ca. 20 % Ausfälle zeigen dass es ganz schön schwer war.  Es gab rundum viel Spass beim Geländefahren aber auch mit Pizza, Pasta und Vino Rosso. Leider ist unser Patrick  Hörmann mit seiner KRAMIT wegen Zündungsschaden am Samstag ausgefallen, aber die Jungs haben trotzdem noch die „Vase“ gewonnen. In der Trophywertung hat  es diesmal für Team Deutschland nur zum 4. Platz gereicht. Jan und Arnulf hatten im Endurotest Pech,  als kurz vor dem Ziel einige Fahrer in der Steilauffahrt hängen geblieben sind. Jan musste umdrehen und nochmal Anlauf nehmen und Arnulf ist ganz ordentlich den Hang runtergestürzt. Das hat vermutlich Platz 3 gekostet.  Doch die Hauptsache ist, dass alle gesund und glücklich rumgekommen sind.Die Italienreise hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Einige Impressionen von dem herbstlichen Enduro-Klassik-Trip unserer kleinen deutschen Equipe auf die italienische Ferieninsel ELBA hat uns Martin Beetz  von den „Maurermer Rothemden“ zur Verfügung gestellt. Viel Spaß beim Scrollen! Der Dank gilt natürlich auch unserem Berichterstatter, Arnulf Teuchert.