Unsere Klassik Enduro Sportfreunde Petr Beer sowie Marion und Christian Tesdorff haben uns von der FIM Enduro Vintage Trophy 2023 in Alp/Spanien erste Eindrücke und Bilder zukommen lassen, die wir natürlich hiermit ganz zeitnah für die Szene veröffentlichen. 
 
1. Fahrtag. Eine Geländestrecke von 26 Kilometern mit einer Beschleunigungsprüfung erwartet die Teilnehmer, darunter auch eine spanische Frauenmannschaft.  Es geht hinauf bis auf 2100m. Dies macht für die Vergaserbedüsung, besonders bei den kleinen Hubräumen, für etliche Starter doch heftige Probleme. Petr erreicht mit seiner Fantic 75 ccm aus 1979 in seiner Klasse am ersten Tag Platz 3.
 
Der 2. Tag wartet mit 2 Runden a 67 Kilometer und 2 x Endurotest und 2x Crosstest auf.
Die Teilnehmer sind nun richtig gefordert. Die Strecke ist teils sehr steil und dazu steinig selektiv. Die kleinen Motörchen müssen da ganz ordentlich drehen. In der 1. Runde bildet sich zudem beim 1. Endurotest ein langer Stau, der sämtliche Sollzeiten massivst durcheinanderwirbelt. Aber die Mädels und Jungs haben Spass und sind staubig wie früher die Longhorncowboys. Allerdings ist es temperaturtechnisch ziemlich frisch und warme Klamotten sind durchaus angebracht. 
 
Der 3. Tag bietet den Teilnehmern nun ca. 50 Kilometer Streckenlänge und wieder 2×2 Sonderprüfungen. Kurz vor dem Start hat der Veranstalter auf Grund des nächtlichen Regens auf B-Zeiten gewechselt, was trotzdem noch  richtig eng war.  Die 2. Runde verläuft dann etwas entspannter, weil man wusste, wie und wo es lang geht. An der Fantic von Petr ist leider das Bremsgestänge in der ersten Runde gebrochen, so dass er sich mühevoll ins Ziel durchkämpfen musste.
 
4. Tag: Eine kurze Runde von 12 Kilometer ist sehr schön als Aufwärmrunde bei 8°C durch die Wälder der Region ehe dann bei sonnigen Temperaturen das Abschlusscross folgte.
 
Petr`s Fazit: Eine tolle Veranstaltung und persönlich auch eine tolle Erfahrung. Es hat ihm  sehr gefallen, trotz einer defekten irreparablen Hinterradbremse.
 
enduro-klassik.de bedankt sich für die Überlassung der Bilder die nach den Verlinkungen folgen.
 
  • Weitere Infos bis Tag 3 haben die Redakteure von „enduro21“. Hier der Link