Saisonauftakt 2019 geglückt!

Auf diesen kurzen Nenner lässt sich die Klassikgeländefahrt in Pfungstadt bringen.  Etwas mehr als 100 Starter konnte der Veranstalter bei bestem  Winterwetter begrüßen. Nach einer leicht frostigen Nacht machte am Start die eine oder andere Maschine noch ein paar kleine Zicken, doch letztendlich wurden alle Bikes zum Leben erweckt und konnten die 10 Kilomter lange Geländerunde unter die Stollen nehmen.  Die morgendlichen 4 Plusgrade stiegen rasch auf etwa 12 Grad an und boten bei prächtigem Sonnenschein somit beste Voraussetzungen für das Offroadfahren. Die sandigen Böden der Region eignen sich zudem hervorragend für den Endurofahrspaß im Winter.  8 Runden mit einer Sollzeit von je 38 Minuten waren die Vorgabe. Eigentlich gut zu schaffen, doch manch eine Wartezeite an den Sonderprüfungen sorgte dann dafür, dass es manchmal eng wurde oder gar vereinzelte Verspätungen im Fahrplan entstanden. Wie schon aus den letzten Jahren bekannt, wurde auch diesmal wieder die Wertung in unterschiedlichen Prüfungen ermittelt. Zwei Sonderprüfungen wurden auf Gleichmäßigkeit, zwei weitere auf Bestzeit gefahren.  Dazu flossen dann noch zwei Beschleunigungsprüfungen und zwei Slalomdurchgänge (Gleichmäßigkeit) in die Gesamtwertung ein. Wie immer hat der „Pfungstädter Winterklassiker“ den Teilnehmern richtig Spaß bereitet. Zudem waren auch wieder neue Bikes, sowohl restauriert als auch in alter Patina zu sehen, sowie die pfiffige Idee einer „Mülltonnen-Servicebox“.

Viereinhalb Stunden im Motorradsattel waren am Ende für die Allermeisten nach einer doch etwas längeren Winterpause mehr als ausreichend. Es bleibt jetzt jedenfalls noch ein wenig Zeit, um die aktuell diagnostizierten Konditionsrückstände aufzuholen, bis es dann ab Mai wieder richtig rund geht, im Enduro-Klassik Terminkalender. 

Die Ergebnisse gibt es hier über die Homepage: mc-pfungstadt.de

enduro-klassik.de bedankt sich bei Karl Beetz und Jürgen Rödel für diesen Beitrag.