Wer sich auf ein Motorrad, Roller oder Moped setzt, der braucht die passende Kleidung. Wird ein solches Gefährt erst angeschafft, gilt es zudem einen gewissen Betrag für die Schutzkleidung zur Seite zu legen. Denn schließlich ist sie es, die als einziger Schutz beim Sturz zwischen Fahrer und Untergrund steht. Insofern sollte man tunlichst vermeiden, am falschen Ende zu sparen.

Motorrad-Schutzkleidung und Accessoire

Wer das Glück hat die Dynamik einer BMW Klassik spüren zu können oder der legendären Pursang, der erfährt ein einmaliges Gefühl. Dabei beschleunigen viele Maschinen besser, als es so mancher Sportwagen tut. Jedoch ist das eigene Motorrad im Vergleich deutlich günstiger zu haben. Allerdings trägt der Fahrer auch ein erhöhtes Risiko. Denn zwischen seinem Zweirad und ihm existiert im Regelfall nur eine dünne Schicht Kleidung. Somit wird ein Sturz oder Unfall, egal ob dieser selbst verschuldet ist oder nicht, zu einer lebensgefährdenden Situation.

So ist es etwa wichtig, einen Vollvisier- oder Crosshelm einem Jethelm vorzuziehen. Denn nur so ist ein Schutz des Unterkiefers möglich. Ebenso gilt es in Bezug auf die Handschuhe nicht zu knausern. Das Merkmal „robust“ ist nicht ausreichend. Eine Aufdoppelung sowie Knöchelprotektoren gehören zum Pflichtmerkmal guter Handschuhe. Mindestens ebenso wichtig sind die anderen Protektoren. Diese werden für Schultern, Ellbogen, Knie und Rücken benötigt. Neben dem Design sollte zwingend die Schutzwirkung im Vordergrund stehen.

Selbstverständlich können für den passenden Look diverse Accessoires getragen werden. Neben Hosenträgern, Sonnenbrillen und der Geldbörse bietet sich jedoch ebenfalls etwa Edles an – Rennsportuhren: TAG Heuer Aquaracer. Diese luxuriösen Chronographen sind inspiriert vom Motorsport und bieten jedem Fahrer, unabhängig ob Sportwagen oder Motorrad, die perfekte Ergänzung des eigenen Outfits. So wird nicht nur für einen edlen sowie stylishen Look gesorgt, sondern zudem ein Statement gesetzt. Den TAG Heuer steht von jeher für Qualität und Tradition, die keine Kompromisse eingeht.

Motocross
Textil und Leser: moderne Schutzkleidung für Enduro-Fahrer. Bild von rihaij auf Pixabay

Textil oder doch besser Leder?

Kommt es zu einem Sturz, sind vor allem die Protektoren in der Kleidung gefragt. Denn diese sorgen dafür, dass die Aufprallenergie absorbiert wird. Der Vorteil der Tierhaut im Gegensatz zu klassischem Textil ist, das diese gerade beim Rutschen besser vor Abschürfungen schützt. Textilkleidung hingegen wird hier fast vollkommen zerstört. Insofern bietet eine Lederkombi den deutlich besseren Schutz. Bei der Art des Leders entscheidet jedoch einzig das Budget darüber, für welches Herkunftstier sich entschieden wird. Denn in der Wirkung spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um Rindsleder oder gut gepflegtes Känguruleder handelt.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Stiefel oder Schuhe. Denn während die anderen Teile des Outfits recht leicht ausgezogen werden können, haben die meisten Motorradfahrer eher selten ein zweites Paar Schuhe dabei. Insofern muss die Auswahl komfortabel sein und ausreichenden Schutz bieten. So gilt es die Gratwanderung zwischen Steifigkeit und Alltagstauglichkeit zu meistern. Jedenfalls sollte das Schuhwerk mindestens knöchelhoch sein. Auch hier müssen die Knöchel dennoch mit Protektoren geschützt werden.

Eine feste Sohle ist ebenfalls ratsam, die vor allem auf dem linken Oberfuß eine Verstärkung aufweist. So wird der Schuh beim Schalten zuverlässig geschützt. Hinzukommen Eigenschaften, die die Atmung ermöglichen und zeitgleich Wasser und Regen abhalten. Solche Schuhe und Stiefel lassen sich heute bereits im mittleren Preissegment finden.